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Mohamad braucht jetzt schnell unsere Hilfe

Syrischer Junge muss dringend operiert werden  

Wir möchten ein Zeichen für Menschlichkeit und Frieden in Syrien setzen und dem schwerkranken 15 jährigen Mohamad Saria Alhakem aus Damaskus die dringend notwendige Operation bei uns in Deutschland ermöglichen. Dazu bitten wir jetzt um Spenden auf unser Konto bei der Sparkasse Pfaffenhofen, IBAN DE06721516500008011991, Stichwort „Hilfe für Mohamad“.

Mohamad 1 Mohamad 2Im Frühjahr baten Verwandte des Jungen, die selbst in Pfaffenhofen leben, unseren Verein um Hilfe:  Mohamad, der mit seiner Familie vor den Kämpfen in das   überfüllte Damaskus fliehen musste, klagt seit Herbst 2014 über starke Schmerzen hinter dem Knie. Die dortigen Ärzte vermuteten einen Riesenzelltumor. In Syrien aber sind die Krankenhäuser inzwischen zum großen Teil zerstört, Medikamente kaum zu bekommen und die meisten Fachärzte, insbesondere Chirurgen, Anästhesisten und Laborfachleute längst geflohen. Wit hatten zunächst aus dem Klinikum Ingolstadt die Zusage, dass die Behandlung im Rahmen humanitärer Hilfe  übernommen wird und gingen an die Sammlung der benötigten Gelder für den Flug des Kindes, der  Begleitperson, Unterbringung und Nachbetreuung.  Alles schien bereits in „trockenen Tüchern“. Mittlerweile aber befürchten die Ärzte in Ingolstadt nach Studium weiterer medizinischer Unterlagen aus Damaskus einen „aggressiven, möglicherweise bösartigen Knochentumor, der vom Unterschenkelknochen ausgehend das Kniegelenk und den Oberschenkel befallen hat“. Mit Schreiben vom 29. September 2015 hat uns das Klinikum mitgeteilt, dass es die Behandlung von Mohamad doch nicht übernehmen kann. In dem Brief heißt es wörtlich:  „ Der operative und technische Aufwand für die Operation und die Nachbehandlung ist nur schwer einzuschätzen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hoch. Wir sehen uns daher angesichts anderer humanitärer Leistungen, (…) die wir erbringen müssen, derzeit nicht im Stande, zusätzliche therapeutische und ökonomische Risiken für das Klinikum Ingolstadt in Kauf zu nehmen.“ Das ist in gewisser Weise verständlich: Das Klinikum hat bereits in diesem Jahr einem kleinen afghanischen Mädchen, das infolge von Personenminen beide Beine verlor, mit einer aufwendigen Behandlung unentgeltlich geholfen. Trotzdem wollen wir den 15 jährigen Mohamad und seine Familie nicht enttäuschen. Sie haben sich bereits fest auf die Operation in Deutschland eingestellt und gefreut. Nach intensiver Suche hat sich jetzt die Schönklinik in Hamburg bereit erklärt, die dringend notwendige Behandlung zu einem Festpreis von 20.000 EUR zu übernehmen. Knapp die Hälfte des Betrages haben wir aus eigenen und gesammelten Geldern bereits zusammen. Wir bitten jetzt um weitere Spenden, um die Kosten für die Operation voll bezahlen und dem Jungen endlich helfen zu können.