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Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941: Überfall des nationalsozialistischen Deutschland auf die Sowjetunion. Welche Lehren sollten wir heute ziehen?

Dienstag, 22. Juni, 20 Uhr
Zentrum für Berufs- und Familienförderung
Rot-Kreuz-Str. 2, 85276 Pfaffenhofen

Der Krieg gegen die Sowjetunion war ein Raub- und Vernichtungskrieg.  Als Voraussetzung für den Aufstieg des Deutschen Reiches zur führenden Weltmacht sollte „Lebensraum im Osten“ mit seinem Erdöl, Manganerz, Eisenerz und Getreide erobert werden.  30-40 Millionen Slawen und „Untermenschen“ sollten ermordet, ausgehungert und „ausgesiedelt“ werden, um Platz für die Besiedlung durch Deutsche zu schaffen. 

Aus der Aktennotiz einer Besprechung der Staatssekretäre vom 2.Mai 1941:
„Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern, wenn von uns das für uns Notwendige aus dem Land herausgeholt wird.“

Referent:
Dr. Manfred Weißbecker
Professor em. Friedrich-Schiller Universität Jena
Professor Dr. Weißbecker hat sich mit zahlreichen Forschungsarbeiten zur   Geschichte der Arbeiterbewegung, zu Faschismus und Widerstand einen Namen gemacht.