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Wir brauchen offene Diskussion und keine Ausgrenzung

Über die Gefahr, die von der Infektionskrankheit Covid 19 ausgeht und die Maßnahmen, die gegen die Krankheit zu treffen sind, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Wenn wir keine Spaltung unserer Gesellschaft wollen, müssen auch Kritiker ihre Argumente sachlich vortragen können, ohne Angst haben zu müssen, als „Esoteriker, Verschwörungsgläubige, Verzweifelte“ abqualifiziert zu werden oder, wie der zwangsversetzte Aichacher Gesundheitsamtsleiter Dr. Pürner, Repressalien zu erleiden. Bei ihrer Ablehnung von Maßnahmen wie der obligatorischen Maskenpflicht oder des shut-down unseres kulturellen und gesellschaftlichen Lebens können sich diese Kritiker  auf eine wachsende Zahl renommierter Wissenschaftler und Ärzte berufen, wie beispielsweise den Infektionsepidemiologen Prof. Sucharit Bhakdi, den Immuntoxikologe Prof. Stefan Hockertz oder den Lungenarzt Wolfgang Wodarg. Niemand von ihnen bestreitet, dass Covid 19 zu einer schweren Erkrankung und auch zum Tod führen kann, insbesondere, wenn ein Patient bereits ein sehr hohes Alter erreicht hat und unter Vorerkrankungen leidet. Für Panikmache, wie Merkel, Spahn, Söder und ihr Virologe Drosten sie seit Monaten betreiben, sehen diese Wissenschaftler allerdings keinen Grund. Bestätigt werden sie durch die jüngst von der WHO veröffentlichte Studie des weltweit führenden  Epidemiologen und Professor an der renommierten US-Universität Stanfort John Ioannidis: Die Sterblichkeitsrate bei Menschen, die sich mit Covid 19 infiziert haben, liegt weltweit bei 0,25%! Anders ausgedrückt: Unser eigenes Immunsystem ist in aller Regel stark genug, um mit dem Virus fertig zu werden. Die Zahlen unseres Robert-Koch-Institutes bestätigen dies: Bei nur etwa 1,5% aller Sterbefälle in Deutschland in diesem Jahr war Covid 19 beteiligt. Das Durchschnittsalter dieser Patienten betrug 81 Jahre. Das spricht dafür, speziell für den Schutz unserer älteren Mitbürger mehr zu tun, mehr Alten- und Krankenpfleger einzustellen. Vor allem aber spricht es dafür, unser Immunsystem zu stärken. Dazu helfen neben gesunder Ernährung und regelmäßigem Aufenthalt in der frischen Luft, der Abbau von Angst und ein Leben, das Freude zu bieten hat. Das ist genau das Gegenteil von dem, was uns Merkel, Spahn, Söder und ihr Virologe Drosten vorschreiben: Obwohl sie bereit sind, alle geforderten Hygiene-Vorschriften einzuhalten und obwohl es keinen Nachweis gibt, dass durch sie die Infektionskrankheit verbreitet wird, werden Gaststätten und Hotels, Kinos, Konzerthallen und Theater, Amateursport- und Fitness-Studios, ja selbst Tierparks und Zoos in autoritärer Weise pauschal geschlossen. Der Bevölkerung wird genau das, was ihr Lebensfreude und Erholung bietet, genommen, unser kulturelles und gesellschaftliches Leben zerstört. Statt auf die Stärkung unseres Immunsystems zu setzen, setzen Merkel, Spahn und Söder ganz im Interesse der Pharmaindustrie auf deren in kürzester Zeit entwickelten neuartigen Impfstoff.  

Im öffentlichen Raum sollen wir, auch wenn wir bei bester Gesundheit sind und geforderte Abstände einhalten, ständig mit Masken herumlaufen. Laut Professor Dr. Ines Kappstein, Fachärztin für Infektionsepidemiologie und Chefärztin der Abteilung Krankenhaushygiene an den Kliniken Südostbayern AG gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage, sie sind „sogar potentiell kontraproduktiv“. Selbst in einer Hausmitteilung des Deutschen Bundestages wird gewarnt: „Bereits nach 30 Minuten Tragdauer kann es je nach Art der Mund-Nasen-Bedeckung zu einem signifikanten Anstieg der CO2-Werte im Blut kommen, da die ausgeatmete Luft unter Umständen nicht so gut entweichen kann..“ Wer von den Politikern macht sich Gedanken, welche gesundheitliche Folgen das stundenlange Maskentragen längerfristig für unsere Schulkinder hat?  Jedes Zusammentreffen, jeden Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Freunden und Bekannten sollen wir unterlassen. „Am besten wäre es“, rät uns Drosten, „wir täten alle so, als wären wir infiziert und wollten andere vor Ansteckung schützen.“ 

Wenn in den nächsten Monaten Hunderttausende mittelständische Betriebe  Konkurs gehen, können Amazon, Delivery Hero, Microsoft, Apple, Google,  Facebook und die Pharmaindustrie deren Marktanteil übernehmen. Sie können mit Merkel, Spahn und Söder zufrieden sein und sind bereits dabei, auch unser Bildungs- und Gesundheitswesen nach ihren Vorstellungen und Profitinteressen  neu auszurichten. 

In einer Zeit, in der öffentliche Veranstaltungen verboten sind, sehen auch in unserer Stadt viele Menschen in privaten Chatforen die letzte Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Sich in solche Gruppen „einzuschmuggeln“, und selbst anonym bleibend, deren Gesprächsnotizen zum Zweck ihrer Diskreditierung zu verbreiten, ist in meinen Augen nicht akzeptabel. Wenn derartiges Verhalten um sich greift, wird Vertrauen und menschlicher Zusammenhalt in unserer Gesellschaft vollkommen zerstört.   

Hinweis:

Der letzte Abschnitt bezieht sich auf  den Bericht „“Ein Blick in die Querdenkerbewegung“ (PK vom 18. November 2020).