Gerechtigkeit auch für Palästina
Am Samstagvormittag, den 11. November 2023, haben wir vor dem Landratsamt in Pfaffenhofen eine Mahnwache organisiert und dazu Flugblätter verteilt. Darin hieß es:
„Der Angriff der Hamas vom 7. Oktober, bei dem über 1000 Israelis und ungefähr 250 als Geiseln entführt wurden, ist ein Kriegsverbrechen, das wir verurteilen. Dieses Verbrechen gibt der israelischen Regierung allerdings kein Recht, die gesamte Bevölkerung im Gazastreifen von Strom, Zugang Lebensmittel,Wasser und medizinischer Hilfe abzuschneiden. Es gibt ihr kein Recht, rücksichtslos Wohnsiedlungen, Krankenhäuser, Schulen und Flüchtlingslager zu bombardieren und zu zerstören. Bei diesen Angriffen wurden bereits über 10.000 Zivilisten, zum größten Teil Frauen und Kinder getötet, über eine Million Menschen zu Flüchtlingen gemacht.“
Der Nahost-Konflikt ist nicht mit Gewalt, sondern nur politisch zu lösen.
In unseren Flugblättern haben wir gefordert, dass sich die Bundesregierung für einen sofortigen Waffenstillstand einsetzt und hinzugefügt: „Ohne Gerechtigkeit für die Palästinensische Bevölkerung kann die Spirale der Gewalt nicht beendet werden. Deshalb ist die Abriegelung von Gaza aufzuheben. Statt Geld in den Krieg zu stecken, ist ein Wiederaufbauprogramm zu finanzieren. Den Palästinensern muss endlich ein eigener Staat zugestanden oder innerhalb eines gemeinsamen Staates gleiche Rechte gewährt werden.“